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Fußball als Lebenschance

Namibia
Fußball als Lebenschance
Annika von Redwitz
Mamie Kasaona

Namibia

Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika mit ca. 3 Millionen Einwohnern. Namibia ist aufgrund des großen Flächenanteils der Namib das am zweitdünnsten besiedelte Land der Welt. Zu den großen Herausforderungen des Landes zählen die extrem ungleiche Verteilung von Einkommen, Vermögen und Landbesitz sowie die weit verbreitete Armut. Knapp zwei Drittel der Bevölkerung verfügt nicht mal über eine sanitäre Basisausstattung, fast die Hälfte hat keinen Zugang zu Elektrizität. Namibia nimmt im Human Development Index 2023 Platz 142 von 193 Staaten ein.

Projektstandort Katatura

Katatura ist mit ca. 48.500 Bewohnern eines der größten Townships des Hauptstadt Windhoek. Es ist in den 1950er Jahren im Rahmen der südafrikanischen Apartheidspolitik entstanden.

Kasaonas Fußballschule

Als Uerikondjera “Mamie” Kasaona als Kind mit ihren Brüdern Fußball spielte, wurde sie vom Feld gejagt. Sie gehört dem Himba-Stamm an, einem nomadischen Volk in Namibia, das ein sehr traditionelles Stammesleben lebt. Die Menschen im Dorf sagten, dass sie gegen ihre Kultur ging – Fußball sei nichts für Mädchen. Aber niemand konnte sie daran hindern; ihre Leidenschaft für Fußball war einfach zu groß. Statt im Alter von 12 Jahren zu heiraten, lief sie weg nach Windhoek, beendete die Schule, parallel zum Fußballspielen. Trotz aller Schwierigkeiten wurde “Mamie” Kasaona Spielerin der namibischen Nationalmannschaft. Sie hat studiert und arbeitet heute als Lehrerin in Katutura. Dort hat sie 2017 ihre eigene Fußballschule gegründet, um Mädchen und Jungen aus einfachen Verhältnissen die Möglichkeit zu geben, durch Fußball zu lernen und zu wachsen, so wie sie es selbst getan hat.

„Sport trägt zu einer gesunden kindlichen Entwicklung bei, es erhöht das Selbstwertgefühl und bildet Lebenskompetenz. Sie werden eher nicht kriminell oder fangen mit Drogen an. Durch Fußball lernen die Kinder wichtige Lektionen über Respekt, Toleranz und Zusammenarbeit. Sie merken, dass sie durch Training und Disziplin besser werden. Dies hilft ihnen, auch in der Schule besser abzuschneiden.“ („Mamie“)

Ca. 80 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 8 – 14 Jahren nehmen derzeit am Training teil. Wer keine eigenen Schuhe oder Sportkleidung hat, wird von Mamie eingekleidet. Manchmal geht es auch um ein neues Schulhemd, damit das Kind weiter in die Schule geht und sich nicht für seine kaputte Kleidung schämen muss. Sie nimmt sehr gerne Kinder auf, die aus besonders schwierigen Verhältnissen kommen. Wenn sie Kinder sieht, die auf der Straße Fußball spielen, spricht sie diese an und fragt, ob sie Lust haben, bei ihr zu trainieren. So entdeckt sie immer wieder Talente auf der Straße und unterstützt sie dabei, eine bessere Zukunft für sich selbst zu gestalten.  

Durch die Förderung können Schuhe, Trikots, Bälle und kleine Trainingsutensilien angeschafft werden und sie muss die Benzinkosten für die Fahrten zu Turnieren nicht mehr ganz aus eigener Tasche bezahlen.

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