Uganda

Soforthilfe für Uganda

„Die Situation hat sich weiter verschärft. Die Versorgung und das Wohlergehen der uns anvertrauten Kinder steht an erster Stelle.“, schreibt Lufafa uns aus Uganda.

Unser Projektbetreuer berichtet von außerordentlichen Preisanstiegen und Verknappung der Lebensmittel. Die Auswirkungen der Corona- und nun auch der Ukrainekrise treffen die Ärmsten der Armen noch härter – auch wenn diese weit entfernt wohnen. „Wir können uns zwar zu großen Teilen durch unseren Gemüseanbau selbst versorgen. Leider hat die diesjährige lange Trockenzeit verheerende Folgen mit sich gebracht und viele der Pflanzen zerstört. Wir sind auf weitere Lebensmittel angewiesen, die wir kaufen müssen“, führt Lufafa aus und ergänzt „Die Versorgungslage ist instabil. Viele Grundnahrungsmittel sind knapp und die Preise werden weiter steigen. Und dann können wir die Kinder nicht mehr ausreichend ernähren.“ Das Waisenhaus, das Lufafa führt, beherbergt 16 Vollwaisen im Alter von 6 bis 13 Jahren nahe Jinja Town. Um in den kommenden Monaten nicht vollkommen der Marktlage und den horrend steigenden Preisen ausgesetzt zu sein und die Versorgung zu sichern, werden haltbare Lebensmittel nun aufgestockt und gelagert. Gleichzeitig möchte Lufafa auch kurzfristig den ärmeren Menschen in der Umgebung helfen, die sich in großer Hungersnot befinden. „Die Menschen um uns herum sind uns wichtig. Sie sind auch ein Teil unserer Gemeinschaft“, hält Lufafa fest. Der Verein unterstützt Lufafa durch eine Soforthilfe für den Kauf von Lebensmitteln.